Incogni im Selbsttest: Wie ich dem Datenhandel die Stirn bot

Erfahrungsbericht zum Datenschutzdienst Incogni – TechniKing schützt persönliche Daten vor Datenhändlern.

Ein Tool gegen Datenkraken: Wie Incogni mir half, mein digitales Leben aufzuräumen.

Datenschutz ist längst kein Nischenthema mehr – aber was können Sie als Einzelperson eigentlich tun, damit Ihre Daten nicht quer durchs Netz geschoben werden wie heiße Ware? Ich habe es ausprobiert: Incogni, ein Dienst, der verspricht, persönliche Informationen aus Datenbanken von sogenannten Datenbrokern zu entfernen. Was als kleine Neugier begann, wurde für mich zu einem echten Gamechanger in Sachen digitaler Ordnung. Hier kommt mein ehrlicher Erfahrungsbericht – ganz ohne Sponsoring, aber mit vielen Aha-Momenten.


 

Wie ich auf Incogni aufmerksam wurde

Normalerweise überblättere ich Sponsoring-Segmente in YouTube-Videos schneller als Cookie-Banner. Doch eines Tages blieb ich hängen – Incogni klang anders: ein Datenschutzdienst, der nicht nur schützt, sondern aktiv wird? Das wollte ich mir näher anschauen.

 

Mein Ziel: Ruhe im Postfach – und im Kopf

Ich bemühe mich stets um digitale Ordnung. Mit Tools wie Clean Email, durch konsequente Newsletter-Abmeldungen und einen zuverlässigen Spamfilter halte ich mein Postfach sauber. Doch Werbung, die gar nicht erst durchkommt, ist noch besser – und genau da setzt Incogni an: beim Ursprung der Datenweitergabe.

 

Erster Eindruck: Einfach und durchdacht

Die Anmeldung war ein Kinderspiel. Ich habe meine persönlichen Daten – E-Mail-Adressen und Anschriften – eingetragen, die Incogni aus den Datenbanken der Broker entfernen sollte. Danach legte der Dienst sofort los. Über den Fortschritt wurde ich regelmäßig per E-Mail informiert und konnte im übersichtlichen Dashboard jederzeit nachsehen, was gerade passiert.

Praktisch: Ich konnte direkt zwei Adressen und drei E-Mail-Adressen hinterlegen. Nur wer mehr möchte – etwa für die ganze Familie – benötigt einen Family-Account.

 

Ergebnisse: Kein Sprint, sondern ein Marathon

Wer sofortige Ergebnisse erwartet, wird enttäuscht. Doch nach etwa drei Monaten stellte ich eine deutliche Verbesserung fest. Heute bekomme ich nur noch ein bis zwei Spam-Mails pro Tag – vorher war mein Postfach ein regelrechtes Werbe-Schlachtfeld.

 

Sicherheit oder Ordnung? Für mich zählt das Ergebnis

Ich war nie übermäßig besorgt um meine Datensicherheit. Die Panikmache, die viele VPN-Anbieter betreiben, hat mich nie überzeugt. Was mich jedoch stört, ist der ständige Datenmüll. Incogni sorgt hier für Ordnung – leise, effizient und im Hintergrund. Dass meine Daten im Netz kursieren, ist mir bewusst. Aber Incogni macht Brokern einen Strich durch die Rechnung.

 

Für wen eignet sich Incogni?

Wenn Sie sich daran stören, dass Ihre Daten verkauft werden – oder wenn Sie, wie ich, Wert auf ein ordentliches digitales Umfeld legen – dann ist Incogni eine hervorragende Lösung. Besonders, wenn Sie nicht täglich selbst Hand anlegen wollen.

Nicht geeignet ist der Dienst für Menschen, die sofortige Ergebnisse erwarten oder mit dem Thema Datenschutz gar nichts anfangen können.

 

Fazit: Ein unsichtbarer Helfer im Alltag

Ich nutze Incogni nun seit etwa einem Jahr – und werde den Dienst auch weiterhin aktiv lassen. Besonders beruhigend: Incogni prüft regelmäßig, ob neue Einträge bei Datenhändlern auftauchen – und reagiert automatisch. Das spart Zeit, Nerven und hält mein digitales Umfeld sauber.

 

Möchten Sie mehr über digitale Ordnung, Datenschutz oder smarte Lösungen im Alltag erfahren?

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